Erforschen Sie das Musterbeispiel: ein Ein-Familien-Haus auf zwei Etagen. Navigieren Sie mit Maus oder Tastatur durch das Gebäude, sehen Sie sich in allen Räumen und Richtungen um, zoomen Sie näher an Objekte heran. Die farbigen Punkte öffnen zusätzliche Informationen, zum Beispiel Text-Beschreibungen, Bilder und Grafiken sowie eingebettete Videos. Viele weitere Möglichkeiten stehen zur Nutzung in der Navigation am unter Bildrand zum Ausprobieren bereit. In den folgenden Abbildungen werden alle Möglichkeiten rund um die Digitalen Zwillinge erläutert.

Dieser Screenshots aus der Anwendung (im Wohnzimmer) zeigt, dass auf beliebigen Oberflächen innerhalb der Räume unterschiedlich farbige Informationspunkte/Icons positioniert werden können. Nach einem Klick auf einen Punkt öffnet sich ein Fenster, dass weitere Informationen zum markierten Objekt enthält. Dies können Texte, PDF, Bilder und Videos sein. In diesem Beispiel ist ein integriertes YouTube-Video zu sehen. Weitere Details zu Mattertags.

In der sogenannten „ Puppenhaus-Ansicht“ können Sie das Objekt von außen betrachten. Etage für Etage oder in einer Gesamtansicht. Die Ansicht lässt sich um alle Achsen rotieren, neigen und zoomen und erlaubt dadurch, jeden Winkel des gescannten Objekts näher kennen zu lernen. Ergänzend lassen sich sogenannte Etiketten einbetten, beispielsweise die Namen der einzelnen Räume.

Dieser Screenshot aus dem Obergeschoss zeigt, wie vielen Scanpositionen (rund 30 Scans) im 1. OG aufgenommen wurden. Jede Position erlaubt es dem Nutzenden, sich um 360° umzusehen und zu zoomen, um den Raum näher kennenlernen. Gleichzeitig markieren die Ziffern in den Punkten auch den Laufweg bei der Produktion.

Direkt in der Anwendung ist es möglich – sofern aktiviert – Messungen vorzunehmen. Sowohl in der klassischen als auch in der Puppenhaus-Ansicht. Weitere Details zur Messgenauigkeit bei Matterport. Technische Daten des Pro3-Scanners.

Mit der neusten Version des Matterport-Scanner Pro3 ist nun auch das Scannen in Außenbereichen möglich. Ein eindrucksvolles Beispiel aus der Innenstadt Erfurt – im Dezember 2023 der größte Matterport-Scan Europas.

Die 3D-Touren sind bei Matterport gehostet und werden immer über eine ein-eindeutige Adresse („URL“) bereitgestellt. Dieses Musterhaus hat zum Beispiel folgende „eindeutige“ Adresse:
https://my.matterport.com/show/?m=fPrbTxXUvrg. In Marketing-Unterlagen, bei Verweisen auf einer Website und auch mit Blick auf die Barrierefreiheit sieht das nicht immer gut aus.

Daher besteht optional die Möglichkeit, eine eigene Wunschadresse in folgender Form zu erhalten:
www.tour360.de / go / wunschname. Voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2025 wird diese „Marketing-Adresse“ samt Inhalt auch als barrierefreie Variante angeboten.

In der Menüleiste am unteren Bildrand (links die Punkte 1-6 sowie rechts die Punkte 7-9) sowie links oben bei Klick auf den Namen der Tour „Digitaler Zwilling: Das 3D-Musterhaus“ (Punkt 10) können weitere Einstellungen, Ansichten und Ereignisse ausgewählt bzw. gestartet werden.

• Punkte 1-6: (1) 3D-Bereich oder das Puppenhaus erkunden, (2) Grundriss öffnen, (3) Stockwerke auswählen, (4) Funktionen (wie eine Mini-Map) ein/ausschalten, (5) Kommentare anbringen sowie (6) Messungen vornehmen.
• Punkte 7-9: (7) Standard- oder aktuelle Ansicht in Social-Media und per Mail teilen, (8) VR-Modus (Virtual Reality) auf META-Brillen aktivieren, (9) Vollbild-Modus wechseln.
• Punkt 10 öffnet eine „Space-Information“, ein Überblick der wichtigsten Objekt-Kontakt-Informationen, wie Name, Adresse, Telefon, Website und Beschreibung. (siehe Abbildung 8).

Auf Wunsch können sogenannte geführte (automatische) Touren durch das Objekt erstellt werden. Sprünge oder Bewegungen samt kurzen Schwenks durch (ausgewählte) Räume des Objekts sind möglich – auch mit kurzen Zusatzinformationen – sowie Schwenks und Rotation in der Grundansicht und der Puppenhaus-Ansicht. Beispiel Musterhaus (2 Sekunden warten nach dem das Wohnzimmer geladen wurde startet die geführte Tour).

Diese geführten Touren eigenen sich auch, um sie in Form kurzer Video-Aufzeichnungen in anderen Medien zu nutzen (zum Beispiel als „Teaser“ in Social Media), auf Messe-Monitoren in Endlosschleifen oder beispielsweise im Unternehmensfilm als kurzer Eye-Catcher.

Nicht immer möchte man allen Zielgruppen alle Informationsebenen anbieten. Mit Hilfe von „Ansichten“ können verschiedenen Personen-(Gruppen) unterschiedliche Informationen angezeigt werden. Hier im Beispiel werden exemplarisch 4 technische Informationspunkte angezeigt. Diese Technische Ansicht könnte beispielsweise für das Facility-Management, Gewerke und Bauunternehmende abrufbar sein. Raumdaten, Materialien und Preise beispielsweise für Kauf- oder Miet-Interessierte in der Hauptansicht. Und zuletzt noch eine Version in Englisch, um das internationale Publikum zu erreichen.

Optional lassen sich Mini-Maps in unterschiedlichen Größen, Formen und Positionen in einen Rundgang einbetten. Bei größeren Objekten kann diese „Radar-Funktion“ bei der Orientierung unterstützen.

Matterport unterstützt den Einsatz von META/Facebook-VR-Brillen (ehemals Oculus), um in ein noch immersiveres Erlebnis „einzutauchen“. Auf Messe-Veranstaltungen oder für Einweisungs- und Schulungs-Szenarien kann die „VR-Option“ einen interessanten Mehrwert bieten und für Aufmerksamkeit sorgen. Das Beispiel des AOK-Gesundheitszentrum (YouTube, ca. 5 Minuten) veranschaulicht die Möglichkeiten.

Der 3D-Rundgang beginnt nach dem Laden immer am gleichen Ausgangspunkt, hier im Musterhaus-Beispiel am Ende des Wohnzimmers mit Blick Richtung Küche. In den meisten Fällen ist dies ausreichend. Wenn Sie jedoch im Marketing-Kontext einen anderen Einstiegspunkt benötigen, so ist dies über den Navigationspunkt „Teilen“ möglich. Hier lassen sich Startpunkte, Blickwinkel und Zoom-Stufe entsprechend den Anforderungen definieren und teilen.

Beispiele: In einer Drucksache verweisen Sie via QR-Code auf die Küche des Musterhauses, in einem Artikel in Social Media erwähnen Sie die 3D-Ansicht des Erdgeschosses, und dem Facility-Team schicken Sie die To-Do-Liste für die Wartung der Technischen Ausstattungsmerkmale.

Sparen Sie sich Zeit und Mühen einen 2D-Grundriss zu erstellen. Aus den 3D-Scans lassen sich (gegen zusätzliche Gebühren) einfache 2D-Grundrisse erstellen. In der Regel sind diese nach 24 Stunden verfügbar. Hier finden Sie ein Muster (ZIP-Datei) und weitere Details in englisch.

Von jeder einzelnen Scan-Position aus lassen sich nachträglich HDR-Fotos in unterschiedlichen Seitenverhältnissen generieren (16:9, 4:3, 3:2 sowie 360°-Ansichten), die beispielsweise für die Vermarktung von Immobilien genutzt werden können. In Minuten lassen sich Dutzende Ansichten (samt Benamungen und optional mit Tags und Etiketten) erstellen, die per ZIP-Datei zugestellt werden können.

Jeder 3D-Scan kann (zusätzlicher Aufwand) in Google Maps StreetView exportiert werden. Voraussetzung hierfür ist, dass Ihr Objekt bei Google hinterlegt ist und die Datenschutzbestimmungen von Google Maps nicht verletzt werden. Ein Kosten- und zeitintensives zusätzliches Google Street View Shooting entfällt. Trotzdem können Sie alle Vorteile eines Eintrags bei Google genießen. Beispiel: HEM Küchen (Fellbach + 5 weitere Standorte).

Abbildungen in Google Maps Street View können Ihre Reichweite erhöhen und sich positiv auf ihr SEO (Search Engine Optimization) auswirken. Einige Kundenprojekte haben die Eine-Millionen-Klick-Marke bereits überschritten! Badewelt Sinsheim.

Die Postproduktion Ihrer Projekte erfolgt stets auf aktueller und professioneller Hard- und Software in meinem Büro. In jeden Digitalen 3D-Zwilling und in jede einzelne 360°-Panorama-Aufnahme fließt nicht nur mein über 20-jähriges Knowhow ein, sondern immer auch eine Prise "Freude". Denn meine Arbeit ist meine Passion. Dieser Mix führt für Sie zu einem tadellosen und preiswertes End-Produkt. Was Kunden über mich sagen/schreiben sehen Sie in den Kundenstimmen.

Martin Karger bei der Vorbereitung einer von Aber-Dutzend Aufnahme-Positionen. Zu sehen ist der Pro2 Infrarot-Scanner in einer Küche (Neuer Pro3 Scanner im Einsatz seit 2025). Der um 360° rotierende Scanner überträgt die erfassten Daten in Echtzeit per Funk an ein iPad Pro, auf dem der Digitale Zwilling „vor-berechnet“ wird. Nach dem Shooting werden die Daten in der Cloud mittels der „ Cortex-Technologie“ zum finalen Digitalen Zwillinge zusammengefügt. Im Büro werden dann weitere Korrekturen vorgenommen und die Zusatzinformationen, wie abgestimmt, eingefügt. Ihr Projekt ist fertig!

Auch riesige Hallen und Anlagen, Messe- und Ausstellungs-Räume können gescannt werden. Im Hintergrund der Abbildung beispielsweise eine über 5000m² große Maschinen-Halle.

Weiteres Beispiel: Hotel-Anlage (ca. 400 Punkte). Schnell kommen mehrere Hundert Scan-Positionen zusammen, wofür mindestens ein Arbeitstag – besser zwei Tage – für die Erfassung eingeplant werden müssen. Auch die Nachbereitung nimmt aufgrund der immensen Datenmengen noch einmal Zeit in Anspruch. Eine ausführliche Vor-Planung mit Ihnen ist unabdingbar, um logistische, technische und personelle Gegebenheiten zu berücksichtigen, um für ein reibungsloses Shooting und minimale Unterbrechungen in Ihrem betrieblichen Ablauf zu sorgen.

Klassische 360°-Ansichten können in Ergänzung zu den 3D-Scans einen interessanten Mehrwert bieten. Als „Eye-Catcher“ sind beispielsweise „Little Planet“ Ansichten hilfreich im Marketing und zu Orientierungszwecken (bei größeren Anlagen) können 360°-Drohnen-Aufnahmen einen Mehrwert bieten, über welche man in ein (oder mehrere) 3D-Objekte „hinspringen“ kann.
Beispiel 1: TSV Mannheim,
Beispiel 2: Industrie/Gewerbe-Park,
Beispiel 3: Simulation Städte/Gemeinden.

Die klassische 360°-Fotografie macht es möglich, unterschiedliche Szenarien zu verschiedenen (Jahres-) und Tages-Zeiten „einzufrieren“ und einen 3D-Scan zu erweitern.

In der Abbildung ist ein großer Saal in unterschiedlichen Bestuhlungsszenarien abgebildet, der am Shooting-Tag X das „Gala-Setup“ zeigt und Wochen später die parlamentarische Bestuhlung. Ihre Zielgruppen haben durch entsprechende Schaltelemente (Mitte rechts in der Anwendung) die Möglichkeiten, sich alle Szenarien anzusehen, um sich ein reales Bild der Location zu machen. Und Sie sind flexibler bei der Auswahl Ihrer Shooting-Termine (und Vorbereitungen der Räumlichkeiten).

Mit digitalen 360°-Panoramen können unterschiedliche Szenarien „eingefroren“ und Ihren Zielgruppen bereitgestellt werden. Verschiedene Lichtstimmungen – meist in der Veranstaltungs- und Tourismus-Branche relevant – lassen sich so zusätzlich in Digitalen Zwillingen oder als Einzelanwendung präsentieren. In der Abbildung ist die „ Größte Sauna der Welt“ abgebildet. 360°-Anwendung: Badewelt Sinsheim.

Bei größeren Anlagen oder Regionen können 360°-Drohnen-Aufnahmen einen Mehrwert bieten – da man sich über diese Ansichten schnell orientieren kann. Auch als Einstieg zur Erkundung weiterer 3D-Objekte sind diese Aufnahmen hervorragend geeignet.
Beispiel 1: Städte.
Beispiel 2: Schulungs-Anlage.